Buch Monografie

Schauspielerinnen : Der theatralische Eintritt der Frau in die Moderne

Verfasst von: Geitner, Ursula (Hrsg.)
Bielefeld: Haux , 1988 , 283 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Signatur: BK-501
Verfasst von: Geitner, Ursula (Hrsg.)
Jahr: 1988
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Beispielhafte Biographien von bekannten Schauspielerinnen des 18. Jh. (Karoline Schulze-Kummerfeld, Charlotte Ackermann, Karoline Jagemann) werden den Aussagen von Schriftstellern, Philosophen und Kulturtheoretikern des 18., 19. und 20.Jh. gegenübergestellt (Rousseau, Musil, Heinrich Mann, Georg Simmel). Dabei zeigt sich das Paradox von "natürlicher" Weiblichkeit und (weiblicher) darstellender Schauspielkunst, das auf das fiktive Moment der nur scheinbar natürlichen Rolle Frau in der Realität verweist. Die anthropologische Festschreibung der Frau im 18. Jh. weicht dem Interesse am anthropologischen Experiment im 19. Jh.: die Schauspielerin wird zum Kunstwerk, das mit Anstrengung und Stilisierung "natürliche Weiblichkeit" kunstfertig reproduziert, im 20. Jh. erst gelingt der Frau in der Rolle der "Koketten", die als Alltagsschauspielerin mit größter innerer Freiheit agiert, der theatralische Eintritt in die Moderne.
Anmerkung:
Beigaben: Collagen von Britta Findeisen
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