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Orientierung an Empowerment und Powersharing als Konkretisierungsmöglichkeit intersektionaler Perspektiven in der (Offenen) Kinder- und Jugendarbeit

Verfasst von: Menhard, Ioanna
in: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
2024 , Heft: 2 , Band: 16 , 56–70 S.

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Einrichtung: GenderOpen | Digital
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Verfasst von: Menhard, Ioanna
In: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Jahr: 2024
Heft: 2
Band: 16
ISSN: issn:1868-7245
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Analyse und Reflexion von Herrschaftsverhältnissen in Sozialer Arbeit sind zunehmend mit dem Ansatz der Intersektionalität verbunden. Im Beitrag wird untersucht, inwiefern intersektionale Perspektiven mit Blick auf Handlungsmöglichkeiten konkretisiert werden können. Dabei sind Empowerment und Powersharing im Feld der (Offenen) Kinder- und Jugendarbeit ausschlaggebend. Anhand von Expert*inneninterviews mit Fachkräften sowie einer theoretischen Untersuchung werden Rahmenbedingungen und Praxen systematisiert. So lassen sich Safer Spaces und eine Kombination aus Empowerment und Powersharing als Möglichkeit verstehen, Intersektionalität zu übersetzen. Gleichzeitig werden Widersprüche einer intersektionalen Veränderungsperspektive im Zusammenhang mit der kapitalistisch-nationalstaatlichen Rahmung sowie Normalisierungsfunktion Sozialer Arbeit deutlich.
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Eine Kooperation des Margherita-von-Brentano-Zentrum an der Freien Universität Berlin, dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität und zu Berlin und dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschungan der Technischen Universität Berlin