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Die Macht von Körpernormen. Dekonstruktive Perspektiven auf berufliche Identitätskonstruktionen junger Frauen*

in: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
2020 , Heft: 2 , Band: 12 , 149–164 S.

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Einrichtung: GenderOpen | Digital
Link: Volltext
Verfasst von: Micus-Loos, Christiane; Plößer, Melanie
In: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Jahr: 2020
Heft: 2
Band: 12
ISSN: issn:1868-7245
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Dekonstruktive Gendertheorien öffnen den Blick auf Ordnungen und Normen, die die Identitätskonstruktionen der Subjekte rahmen und begrenzen. Mit Bezug auf empirisches Material, das in einem Forschungsprojekt zu Berufswahlentscheidungen junger Frauen* in Form von Gruppendiskussionen und Leitfadeninterviews erhoben wurde, geht es in dem Beitrag darum, normative Anforderungen in Bezug auf den Körper aufzuzeigen, denen sich junge Frauen* und Mädchen* im Rahmen ihrer beruflichen Zukunftsorientierungen zu stellen haben. Dabei wird deutlich, wie Körpernormen die Anerkennbarkeit der Subjekte im heteronormativen System der Zweigeschlechtlichkeit regulieren und welche Auswirkungen die antizipierten Risiken der Nicht-Erfüllung dieser Normen für die Selbstentwürfe junger Frauen* haben können.
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