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Das differenzierte Geschlechterverständnis der Antike

Verfasst von: Voß, Heinz-Jürgen
in: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
2009 , Heft: 2 , Band: 1 , 61–74 S.

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Einrichtung: GenderOpen | Digital
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Verfasst von: Voß, Heinz-Jürgen
In: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Jahr: 2009
Heft: 2
Band: 1
ISSN: issn:1868-7245
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Im Beitrag werden die gesellschaftlichen Bedeutungen von Geschlecht in antiken Gesellschaften beschrieben und die differenzierten naturphilosophischen Geschlechtertheorien herausgearbeitet. Dabei wird die verbreitete Annahme – die auf Betrachtungen von Thomas Laqueur zurückgeht – zurückgewiesen, dass für diese Beschreibungen von einem homogenen Modell, sei es ein „Ein-“ oder ein „Zweigeschlechtermodell“, gesprochen werden kann. Es wird angeregt, Differenziertheit wahrzunehmen und ausgehend von dieser deutlich zu machen, dass auch naturphilosophische sowie biologische und medizinische Geschlechtertheorien als gesellschaftlich eingebunden und hergestellt betrachtet werdenmüssen.
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