Artikel
„Es ist halt durchs Stillen, dadurch ergibt es sich einfach.“ Familiale Arbeitsteilungsmuster und Naturalisierungseffekte von Stilldiskursen
in:
Riskante Leben? Geschlechterordnungen in der Reflexiven Moderne
Opladen & Farmington Hills:
Verlag Barbara Budrich
,
2012
,
Band:
8
,
131-140 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | GenderOpen | Digital |
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Link: | Volltext |
Verfasst von: | ; Ott, Marion; Seehaus, Rhea |
Herausgegeben von: | Moser, Vera; Rendtorff, Barbara |
In: | Riskante Leben? Geschlechterordnungen in der Reflexiven Moderne |
Schriftenreihe: |
Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft
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Jahr: | 2012 |
Band: | 8 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Der folgende Beitrag fragt aus einer macht- und diskursanalytischen Perspektive nach dem Zusammenhang der familialen Arbeitsteilung und Thematisierungen des Stillens durch Mütter bzw. Eltern von Säuglingen. Ausgangspunkt unserer Forschungen war die Beobachtung, dass sich Mütter nachdrücklich auf das Stillen als normative Anforderung beziehen und tendenziell das Wohlergehen des Kindes vor ihre eigenen (Erwerbs-)Interessen stellen. Diese Gegenüberstellung der Interessen von Müttern und Säuglingen bzw. der familialen Arbeitsteilung und des ‚Kindeswohls‘ ist eine häufig wiederkehrende diskursive Figur in Ratgebern (Heimerdinger 2009), gesundheitspolitischen Programmen (WHO 2003) und medizinischen Empfehlungen (Manz et al. 1997). | |
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Standort
GenderOpen Repositorium
Ein Repositorium für die Geschlechterforschung.
Eine Kooperation des Margherita-von-Brentano-Zentrum an der Freien Universität Berlin, dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität und zu Berlin und dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschungan der Technischen Universität Berlin
Eine Kooperation des Margherita-von-Brentano-Zentrum an der Freien Universität Berlin, dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität und zu Berlin und dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschungan der Technischen Universität Berlin