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In Sorge um die ‚Kinder von morgen’? : Ein pädagogisch motiviertes Instrument und seine Konsequenzen

in: Care - Wer sorgt für wen?
Opladen & Farmington Hills: Verlag Barbara Budrich , 2010 , Band: 6 , 149-159 S.

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Einrichtung: GenderOpen | Digital
Link: Volltext
Verfasst von: ; Spies, Anke
Herausgegeben von: Moser, Vera; Pinhard, Inga
In: Care - Wer sorgt für wen?
Schriftenreihe: Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft
Jahr: 2010
Band: 6
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Wenn junge Menschen vor der Einmündung in Erwerbstätigkeit Eltern werden, ist das für die Soziale Arbeit meistens ein Anlass, sich Sorgen zu machen. Seit Ende 2000 finden als Konsequenz dieser Sorge die US-Amerikanische Idee der Babysimulation vermehrt Eingang in sexualpädagogische, beraterische und allgemeinbildende Angebote die Soziale Arbeit in Kooperation mit Schule konzipiert. Die Programmatik des Instruments argumentiert mit den Schlagworten ‚Prävention’ und ‚Kinderschutz’, indem abschreckende Lernsettings konstruiert werden, die jugendliche Sexualität problematisieren, vor allem Mädchen und junge Frauen in benachteiligten Lebenslagen davon zu überzeugen versuchen, dass sie den Anforderungen von Elternschaft nicht gewachsen sein werden und über öffentliche Beschämungen deren Marginalisierung verfestigen.
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Standort

GenderOpen Repositorium

Ein Repositorium für die Geschlechterforschung.
Eine Kooperation des Margherita-von-Brentano-Zentrum an der Freien Universität Berlin, dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität und zu Berlin und dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschungan der Technischen Universität Berlin

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