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Queering intersectionality : encountering the transnational

Verfasst von: Shephard, Nicole
in: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
2016 , Heft: 2 , Band: 8 , 31–45 S.

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Einrichtung: GenderOpen | Digital
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Verfasst von: Shephard, Nicole
In: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Jahr: 2016
Heft: 2
Band: 8
ISSN: 1868-7245
Sprache: Englisch
Beschreibung:
Queere Intersektionalität: Begegnungen mit Transnationalität Der Beitrag nimmt eine konzeptionelle Erkundung des queeren Potenzials vor, das aus einem Dialog zwischen Intersektionalitätsansätzen in der Geschlechterforschung, der Queer Theory mit ihrem Konzept des Queerings und der transnationalen Migrationsforschung hervorgeht. So bietet eine queere Intersektionalitätsperspektive Raum für Denkansätze, die sich über Normativitäten in intersektionalen wie auch transnationalen Forschungsagenden hinwegsetzen. Das Queering richtet sich dabei nicht ausschließlich auf Intersektionalitätstheorien und deren Forschungsgegenstand, sondern ebenso auf deren Status als Forschungsparadigma, das seine eigenen normativen Modi der Wissensproduktion hervorgebracht hat. Verschiedene kritische Interventionen werden hier auf eine Weise mit(durch)einander gelesen, dass sie in einer queer-intersektionalen Lesart dazu beitragen können, heteronormative Annahmen in der Migrationsforschung zu hinterfragen und die Verknüpfung von Intersektionalität mit als „anders” markierten Körpern aufzulösen.This article is a conceptual exploration of the queering potential that emerges from a productive dialogue between the litera­ tures on intersectionality in gender theory, on the notion of queering in queer theory, and on transnationalism in migration studies. It argues that the queering of intersectionali­ ty provides ways of thinking beyond the nor­ mativities residing in both intersectional and transnational research agendas. Queering thus not only engages intersectional theory and its subject matter, but equally its status as a research paradigm that has given rise to its own normative modes of knowledge pro­ duction. Taking its cue from a range of relat­ ed critical interventions, this article proposes that, read through one another as a queer in­ tersectional lens, they have the potential to mitigate against heteronormative assump­ tions underlying transnational research as well as the tethering of intersectionality to particularly marked bodies.
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