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"Es geht um mehr! Gender und Utopien“ : Tagung vom 1. bis 2. März 2013 an der Evangelischen Akademie Tutzing

Verfasst von: Streidl, Barbara
in: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
2013 , Heft: 3 , Band: 5 , 145-149 S.

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Einrichtung: GenderOpen
Link: Volltext
Verfasst von: Streidl, Barbara
In: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Jahr: 2013
Heft: 3
Band: 5
ISSN: 1868-7245
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Brauchen wir noch feministische Utopien in Zeiten von Gender Budgeting und Gender Theory? Und welche könnten das sein? Mit diesen Fragen beschäftigte sich das Netzwerk Genderforschung und Gleichstellungspraxis Bayern am 1. und 2. März 2013 in der Evangelischen Akademie Tutzing. Neben dem Dialog zwischen Wissenschaft und Gleichstellungspraxis war das erklärte Ziel der Veranstalterinnen, den Blick in die Zukunft zu richten und nicht nur auf die üblichen in Presse und Öffentlichkeit viel diskutierten Reformen aus der Frauen- und Familienpolitik. Neben Vorträgen von Kornelia Hauser (Universität Innsbruck), Tatjana Schönwälder-Kuntze und Paula-Irene Villa (beide LMU München) und einer intensiven Workshop-Phase zeigte sich auch das Publikum sehr diskussionsfreudig und netzwerkbereit. Eine klare Richtung für eine mögliche Gender-Utopie konnte jedoch auch am Ende der Tagung nicht ausgerufen werden.“We want more! Gender and Utopias.” Con- ference, 1/2 March 2013, Protestant Acade- my in Tutzing Do we still need feminist utopias in times of gender budgeting and gender theory? And what could they be? These were some of the key questions addressed at the conference organized by the Netzwerk für Genderfor- schung und Gleichstellungspraxis in Bayern (Network for Gender Research and Gender Equality Politics in Bavaria) on 1/2 March 2013 at the Protestant Academy in Tutzing. The organizing team’s objective was to enable an exchange of information between gender research and equality practice and to look for a feminist future beyond the often-debated reforms of women’s and family policy. As well as talks by Kornelia Hauser (University of Innsbruck), Tatjana Schönwälder-Kuntze and Paula-Irene Villa (both University of Munich) there was a focused workshop phase, which the audience actively participated in and which helped make this such an interesting conference. Nevertheless, (thankfully) no clear direction towards a possible utopia was found by the end of the conference.
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