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Geschichte als patrilineale Konstruktion und historiographisches Identifikationsangebot : Ein Kommentar zu Lothar Gall, Das Bürgertum in Deutschland, Berlin 1989

Verfasst von: Hausen, Karin
in: L' homme : Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft
1997 , Heft: 1 , Band: 8 , 109-131 S.
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Einrichtung: GenderOpen
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Verfasst von: Hausen, Karin
In: L' homme : Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft
Jahr: 1997
Heft: 1
Band: 8
ISSN: 1016-362X
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Einfache, zumal vielfach erprobte und bewährte Rezepturen erhöhen die Erfolgsaussichten. Das gilt auch für die Geschichtsschreibung. Eine von Anfängern und Fortgeschrittenen dieser Kunst häufig befolgte Rezeptur lautet: Tradierte Geschichte gewinnt um so mehr an Plausibilität und Relevanz, wenn die darin als Subjekte und Objekte, als Kräfte des Antriebs und der Retardierung dargestellten Menschen Männer sind. Mich interessiert, warum dieses nach wie vor sichere Erfolgsrezept seine Wirkung nicht verfehlt. Diese Frage sei hier am Beispiel eines Werkes der erzählenden wissenschaftlichen Geschichtsdarstellung von unbestritten herausragender Qualität genauer diskutiert.
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