Göttingen:
Wallstein Verlag
,
2021
,
247 S.
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Weitere Informationen
| Einrichtung: | belladonna | Bremen |
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| Signatur: | B-7129 |
| Verfasst von: | Leyrer, Anna |
| Jahr: | 2021 |
| ISBN: | 3835339869 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Ein Buch über Freundinnen und warum über sie zu sprechen lohnt.\[W9]\\[W9]\Freundschaft galt - philosophisch und historisch gesehen - lange als eine Sache unter Männern. Diese mikrohistorische Fallstudie nähert sich dagegen einem Begriff der Freundin an: Was passiert mit der Freundschaft, wenn sie zwischen Frauen stattfindet?\[W9]\Entlang dreier Beziehungen der Intellektuellen Lou Andreas-Salomé (1861-1937) nimmt Anna Leyrer Fäden des philosophischen Freundschaftsdiskurses auf und verwebt sie neu: Um die Frage nach Gleichheit und Differenz kreist das Gespräch mit der Schriftstellerinnen-Freundin Frieda von Bülow. Mit der Pädagogin Ellen Key und vor dem Hintergrund der Frauenbewegung um 1900 denkt Lou Andreas-Salomé über die Notwendigkeit neuer Bündnisse der Liebe und der Erotik nach. Und zwischen Anna Freud und Andreas-Salomé, die sich als Schwestern bezeichnen, rückt die Spannkraft des Familiären und ihre Bedeutung für die Freundin in den Mittelpunkt.\[W9]\S. 9 Einleitung\[W9]\S. 23 Politik der Freundin. Moral und Physiologie post Nietzsche\[W9]\S. 33 "Das Weib" und seine Fähigkeiten. Die schreibende Frau\[W9]\S. 39 Der Mensch, die Frau, der Fuchs. Fähigkeiten I\[W9]\S. 51 Zukünftige Freundschaft. Fähigkeiten II\[W9]\S. 65 "Nur das wir ungleich sind". Das Aushalten der Differenz\[W9]\S. 73 Gesunde Lou, kranke Frieda. Dekadenz und vollkommenere Kultur\[W9]\S. 81 Moral und Morgenland. Von moralischer und physiologischer Genesung\[W9]\S. 92 Epilog: Die Krankheit wird manifest, und Frida wird gesund\[W9]\S. 97 Zärtliche Freundinnen. Erotik und Frauenbewegung\[W9]\S. 115 Fortunata. Der erotische Affekt und die Frauen\[W9]\S. 120 "Madonnen- und Mutterhoheit" der weiblichen Erotik\[W9]\S. 126 Das Weibliche als widersprüchliche Bezogenheit\[W9]\S. 131 Die mütterliche Bewegung. "Weibliche Kultur" und ihre Zeitlichkeit\[W9]\S. 134 Zärtliche Mütterlichkeit und "weibliche Kultur"\[W9]\S. 144 Töchter. Generationelle Zeitlichkeit und Genealogie\[W9]\S. 151 Epilog: Frauen-Bewegungen\[W9]\S. 157 Die Schwester, der Freundschaftstraum. Freundinnen und psychoanalytische Familie\[W9]\S. 166 Tagtraum und Dichtung. Wo kommt die Freundschaft her?\[W9]\S. 170 Die schreibende Frau zum Zweiten, oder: "Unter falschem Namen"\[W9]\S. 179 Die familiäre Konstellation und der Platz der Schwestern\[W9]\S. 185 "Was daraus folgt, dass es nicht die Frau gewesen ist". Gegen-, Mit- und Nebeneinander\[W9]\S. 189 Umgarnen und Bestricken. Nähe und Nebeneinander\[W9]\S. 198 "Selbst- und Weltverwechslung à deux". Freundschaftlicher Narzissmus\[W9]\S. 205 Epilog: Die pädagogische Analyse\[W9]\S. 211 Was zwischen Frauen passiert: Die interessanteste Sache der Welt\[W9]\S. 221 Literatur- und Quellenverzeichnis\[W9]\S. 247 Dank | |
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