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Baby zähmt Immunsystem : Schwangerschaft als Modell für neue Therapien
Verfasst von:
Strecker, Sabine
in:
Süddeutsche Zeitung
30.11.1997
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Weitere Informationen
Einrichtung: | DENKtRÄUME | Hamburg |
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Verfasst von: | Strecker, Sabine |
In: | Süddeutsche Zeitung |
Bestell-Signatur: | IV 10.1 Schwangerschaft |
Jahr: | 30.11.1997 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Im vorliegenden Artikel wird über die Forschungsarbeit von Immunologen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg berichtet, die in Tierversuchen herausfanden, dass vom Vater an den Nachwuchs vererbte Antigene dazu führen, dass die entsprechenden Abwehrzellen (T-Zellen) der Mutter, die ansonsten dazu führen würden, dass das Embryo, welches fremde, vom Vater vererbte Zellstruktur aufweist, vom Immunsystem der Mutter abgestoßen würde, stillgelegt werden. Die Erkenntnisse der Forscher könnten in Zukunft dazu beitragen, die Behandlung von Transplantations-Patienten und MS-Kranken zu verbessern, indem gezielt T-Zellen ruhiggestellt werden, die ansonsten fremde Organe abstoßen bzw. Toleranzen gegen die aufgrund einer Autoimmungerkrankung bekämpften körpereigenen Strukturen künstlich herbeigeführt werden. | |
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