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"Jene urtheilt eigentlich nicht, sie hat den Gegenstand" : Rahel Varnhagens Goethe-Rezeption in der Interpretation von Käte Hamburger
Verfasst von:
Schulze, Claudia
in:
Rahel Levin Varnhagen. Studien zu ihrem Werk im zeitgenössischen Kontext
St. Ingbert:
Röhrig Universitätsverlag
,
2001
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | LI-104/4 |
Verfasst von: | Schulze, Claudia |
Herausgegeben von: | Becker, Sabina |
In: | Rahel Levin Varnhagen. Studien zu ihrem Werk im zeitgenössischen Kontext |
Jahr: | 2001 |
ISBN: | 3861102846 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Veranlaßt durch den 100. Todestag Goethes 1932 und den ein Jahr späteren 100. Todestag Rahel Varnhagens legt Käte Hamburger 1934 den Aufsatz "Rahel et Goethe" vor, der mit seiner literaturwissenschaftlichen Bestimmung des Verhältnisses beider, für Goethe und Rahel, forschungsgeschichtlich einflußreich wurde. Rahel Varnhagen wird als ambitionierte Rezipientin Goethes geschildert, die sich besonders für dessen frühe Werke begeistern konnte. In kritischer Wendung gegen Hannah Arendt stellt Käte Hamburger 1968, in einer späteren Fassung ihres Aufsatzes, den Aspekt von Rahels jüdischer Identität in den Hintergrund und bemüht sich, den Menschen "an sich" zu begreifen, "wie ihn die Aufklärung und die Klassik ohne Ansehn von Rasse, Klasse, Nation und Religion, ungeschichtlich aber übergeschichtlich, gesehn und gewollt" hat. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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