Film

Begierde

1983
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Einrichtung: ausZeiten | Bochum
Signatur: 422
Formatangabe: Spielfilm
Orginaltitel: The Hunger
Mitwirkende: Scott, Tony [RegisseurIn]
Deneuve, Cathérine [RegisseurIn]
Bowie, David [SchauspielerIn]
Sarandon, Susan [SchauspielerIn]
Jahr: 1983
Spieldauer: 95
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Hinter der Upper-Class-Lady Miriam Blaylock verbirgt sich eine uralte Vampirin, die über die Jahrhunderte immer Liebhaber/-innen hatte, die vorübergehend scheinbar Ewiges Leben hatten, bis der Alterungsprozess innerhalb einer Woche vonstatten geht. John, ihr derzeitiger Lover, erfährt es jetzt am eigenen Leibe. Er altert innerhalb weniger Stunden. Hilfe sucht er bei der Wissenschaftlerin Sarah Roberts, die in Tierversuchen versucht, die 'innere Uhr' zu verlangsamen. Sie schenkt ihm erst keinen Glauben und läßt ihn sitzen. Als er Stunden später, sichtbar älter geworden, sich von ihr verabschiedet, ist sie neugierig geworden. Sie besucht Miriam, die weicht aber mit der Antwort aus, daß ihr Mann verreist sei. Tage später ist Sarah wieder da und diesmal läßt Miriam sie eintreten. Die beiden Frauen unterhalten sich lange und kommen sich dabei näher. Schließlich wird Sarah von Miriam verführt und gebissen. Sarah merkt erst gar nicht, was mit ihr passiert ist. Aber schon bald hat sie das Verlangen frisches Blut zu trinken. Das erste Opfer besorgt ihr Miriam, aber ihr zweites Opfer, ihr Freund, wird von Sarah alleine überwältigt. Aber sie kann so nicht leben und versucht sich das Leben zu nehmen. Miriam will sie bei ihren früheren Gefährten bestatten, wird aber von ihrer Vergangenheit eingeholt und die ehemaligen Freunde rächen sich bei ihr.

Wer einen typischen Vampirfilm erwartet, sieht sich mit einer völlig anderen Umsetzung des Themas konfrontiert. Dieser Film funktioniert nicht so wie andere Vampirfilme. Er ist mehr eine Allegorie auf das Leben und das Altern. Erzählt wird die Geschichte in ästhetischen Bildern, die alle ein 80er-Jahre Pop-Feeling haben. Der Film beginnt auch wie ein typischer Videoclip aus der Zeit. Alles ist sehr durchgestylt und gelackt. Es wehen viele Seidenvorhänge durchs Bild, die das Ganze wie ein langer Traum erscheinen lassen. Ich finde ihn recht gelungen, aber es werden sich viele wohl weniger mit dem Film anfreunden können, da man zuerst einen richtigen Vampirfilm erwartet.
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