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Streetfighter Sexismus Sprechverbot : Frauen aus Berliner Antifaschistengruppen kritisieren die "Männerkriegsanordnung" bei Demonstrationen / Aus Angst vor Angriffen bleiben sie anonym / Der "Antisexismus" im "Bündnis gegen Faschismus, Rassismus und Sexismus": ein hohler Begriff
Verfasst von:
Böhm, Andrea
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in:
taz. die tageszeitung
2 S.
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Einrichtung: | belladonna | Bremen |
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Verfasst von: | Böhm, Andrea; Helwerth, Ulrike |
In: | taz. die tageszeitung |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Frauen aus Berliner Antifaschistengruppen kritisieren Gewaltausübungen aus den eigenen Reihen, weil ihnen wichtig ist, den Grund der Demonstration hinterher in der Zeitung zu lesen, und nicht dass es zu Ausschreitungen kam. Daraus resultierend wurden sie selber ebenfalls Ziel der Gewalt. Viele Männer und Frauen kritisieren nicht, um die antifaschistische Szene nicht zu spalten. Die Frauen kritisieren, dass dabei Inhalt und Sinn verloren gehen. Der Begriff Sexismus im Titel des Bündnisses bliebe zudem inhaltlich hohl und sei nur angehängt um die Frauen zu befrieden. Es sei eine Anmaßung zu behaupten, dass dort auch gegen Sexismus gekämpft wird. | |
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