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Feminismus braucht Solidarität : Opfer oder Ego (1): Es gibt eine neue Frauenbewegung. Ihre Protagonistinnen gehen von erfolgreichen, starken Frauen aus, die weder Quote noch Institutionen brauchen
Verfasst von:
Gerhard, Ute
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in:
taz. die tageszeitung
2 S.
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Einrichtung: | belladonna | Bremen |
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Verfasst von: | Gerhard, Ute info |
In: | taz. die tageszeitung |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Ute Gerhard ist selbst in der Frauenbewegung aktiv gewesen. Sie findet es beachtlich, wie viel Feministinnen geleistet haben, damit Frauen es heutzutage als selbstverständlich ansehen, dass sie einmal arbeiten gehen. Doch die neue Frauenbewegung individualisiert die Probleme und nimmt damit nur noch sich selbst in die Verantwortung. Doch Feminismus heißt für sie, dass man sich miteinander solidarisiert und gegen strukturelle Ungerechtigkeiten vorgeht. Es klappt halt nicht, ohne die Errungenschaften zu institutionalisieren und sich nur an seinen eigenem erkämpften zu erfreuen. | |
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