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Rücksichtsvoll zum Frauenwahlrecht : Zum 70jährigen Jubiläum: Im Kampf um das Stimmrecht war die Frauenbewegung halbherzig und zerstritten / Die meisten Kämpferinnen für das Wahlrecht stimmten 1914 ins Kriegsgeschrei ein / Frauen wählten überwiegend konservativ und rechts
Verfasst von:
Soltau, Heide
in:
taz. die tageszeitung
2 S.
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Einrichtung: | belladonna | Bremen |
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Verfasst von: | Soltau, Heide |
In: | taz. die tageszeitung |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Eine Darstellung der Frauenbewegung in Deutschland im 20. Jahrhundert. 1891 waren die ersten Schritte zum Frauenwahlrecht gemacht: Die SPD verankerte die Forderung in ihrem Erfurter Programm. Erst 20 Jahre später begannen Frauen sich für diese Forderung einzusetzen.1906 beschlossen Frauen rund um Klara Zetkin auf der Frauenkonferenz in Mannheim sich uneingeschränkt und parteiunabhängig für das Frauenwahlrecht einzusetzen. 1918 erhielten mit der Gründung der Weimarer Republik auch Frauen das Wahlrecht. Bis 1968 haben Frauen eher konservativ gewählt, daraus folgt, dass Frauen eine Mitschuld an der frauenfeindlichen konservativen Politik haben. | |
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