Buch
Monografie
Ich wollte immer glücklich sein : Das Schicksal eines jüdischen Mädchens im zweiten Weltkrieg
Verfasst von:
Velmans - van Hessen, Edith
Wien:
Zsolnay
,
1999
,
310 S.
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | GE-568 |
Verfasst von: | Velmans - van Hessen, Edith |
Jahr: | 1999 |
ISBN: | 3552049304 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
1958 begann das jüdische Mädchen Edith van Hessen in Den Haag Tagebuch zu schreiben in ein Heft, das die deutsche Großmutter ihm geschenkt hatte. In diesem Tagebuch notierte sie alle äußeren Ereignisse und alles, was sie persönlich bewegte: die Kapitulation der Niederlande im Mai 1940, ihre ersten Lieben, wie sie als Jüdin eine Freiheit nach der anderen verlor, das Abitur auf dem jüdischen Lyceum, die immer drohendere Gefahr, bis sie im Sommer 1942 bei einer calvinistischen Familie in Breda untertauchen konnte. Dort durfte sie kein Tagebuch mehr schreiben, doch verwahrte sie heimlich im Schrank die Briefe der Familie: von Bruder Jules, der im Widerstand war und kurz vor seiner Flucht nach England verraten wurde, von der Mutter, die die Nazis zusammen mit der Großmutter über Westerborg nach Polen deportierten, vom Vater, den sie noch einmal heimlich besuchte, bevor er an Knochenkrebs starb. Nur Edith und ihr Bruder Guus der rechtzeitig nach Amerika ging, haben den Holocaustüberlebt. Fünfzig Jahre später hat Edith von Hessen nun die alten Tagebücher und Familienbriefe wieder hervorgeholt, um ihre Geschichte aufzuschreiben. Edith Velmans-van Hessen, 1925 in Den Haag geboren, studierte nach dem Krieg Psychologie in Amsterdam, New York und Genf. 1951 verließ sie mit ihrem Ehemann Loet Velmans und ihren drei Töchtern die Niederlande. Edith Velmans-van Hessen lebt heute in Sheffield, Massachusetts. (Klappentext) | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Abb., Tagebuch- und Briefauszüge | |
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