Artikel
Vom Familienzwist zum sozialen Konflikt : Über adlige Eheschließungspraktiken im Hoch- und Spätmittelalter
in:
Weiblichkeit in geschichtlicher Perspektive. Fallstudien zu Grundproblemen der historischen Frauenforschung
Frankfurt am Main:
Suhrkamp Verlag
,
1988
Weitere Suche mit: | |
---|---|
Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
---|---|
Signatur: | GE-16 |
Verfasst von: | ; Opitz, Claudia |
Herausgegeben von: | Becher, Ursula A.J.; Rüsen, Jörn |
In: | Weiblichkeit in geschichtlicher Perspektive. Fallstudien zu Grundproblemen der historischen Frauenforschung |
Jahr: | 1988 |
ISBN: | 3518283251 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Bei ihrer Untersuchung mittelalterlicher Familiengeschichte stützt sich Opitz im wesentlichen auf die Auswertung von Heiligenviten (Hagiographien). Sie zeigt auf, in welcher Weise die Viten in bezug auf den Bereich der Eheschließungen normativ waren. Die überragende Bedeutung ehelicher Verbindungen in der mittelalterlichen Adelsgesellschaft macht sie an einigen Beispielen patriarchalischer Verheiratungspraxis deutlich. Wie die Eheschließungspraxis aus weiblicher Sicht empfunden wurde, wird am Beispiel der Agnes von Böhmen und Huga Bailesia erörtert. Abschließend geht Opitz auf "Widerstandshandlungen" junger Frauen ein und auf die These von der Existenz einer "religiösen Frauenbewegung". CB | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Anm. | |
Gesamten Bestand von FrauenGenderBibliothek Saar anzeigen |