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Staatsgewalt, Nationalismus und Krieg : Ihre Bedeutung für das Geschlechterverhältnis

in: Feministische Standpunkte in der Politikwissenschaft
Frankfurt am Main u.a.: Campus , 1995

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Signatur: PO-38/1
Verfasst von: ; Rumpf, Mechthild
Herausgegeben von: Kreisky, Eva; Sauer, Birgit
In: Feministische Standpunkte in der Politikwissenschaft
Jahr: 1995
ISBN: 3593353040
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Absicht dieses Beitrags ist es, unterschiedliche, oft aber miteinander vermengte Analyseebenen, die sich mit dem Phänomen Patriarchat, Nationalstaat, sexuelle Gewalt und Krieg befassen, deutlicher herauszuarbeiten. Ausgangspunkt war die für die Autorin ihrer Meinung nach zu kurz gegriffene Reaktion (insb. in der politischen Analyse und Interpretation) von Feministinnen auf den Golfkrieg. Bei der Frage nach dem Zusammenhang zwischen staatlicher Souveränität und der Logik der Gewalt bezieht sie sich auf Analysen von Hannah Arendt. Welche Konsequenzen der Staatsbildungsprozess auf das Geschlechterverhältnis und auf die Entwicklung von Friedensfähigkeit und Kriegsbereitschaft hat, erörtert die Autorin in Form von Thesen. Dabei geht es um: 1. den Mythos vom staatlichen Gewaltmonopol (hier insb. die Theorien von Machiavelli und Hobbes); 2. die Ehe als Ordnungsfaktor und zivilisierender Instanz; 3. Nationalismus und Militarisierung der Gesellschaft im 19. u. 20. Jh. (CB)
Anmerkung:
Beigaben: Abb.,Lit.verz.
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