Buch
Sammelband
"10 Uhr pünktlich Gürzenich" : Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln - zur Geschichte der Organisationen und Vereine
Verfasst von:
Kölner Frauengeschichtsverein (Hrsg.)
Münster:
agenda
,
1995
,
430 S.
Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | FB-48 |
Verfasst von: | Kölner Frauengeschichtsverein (Hrsg.) |
Jahr: | 1995 |
ISBN: | 3929440539 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Im Zusammenhang mit der 1995 in Köln gezeigten gleichnamigen Ausstellung zur Geschichte der organisierten Kölner Frauenbewegung ist der vorliegende Band entstanden. Zahlreiche Autorinnen entwerfen ein facettenreiches Bild der Emanzipationsbestrebungen der Kölnerinnen im 19. Jh. im Rahmen der Alten Frauenbewegung und in den 70iger Jahren des 20. Jh. im Zuge der Neuen Frauenbewegung. Bei der alten Frauenbewegung wird die Geschichte der bürgerlichen Frauenbewegung in Köln in zahlreichen Beiträgen aufgearbeitet mit Einschluß der konfessionellen Frauenorganisationen, die in Köln eine eigene frauenbezogene Bewegung darstellten. Neben der Geschichte der einzelnen Frauenorganisationen, wie dem Kölner Frauenfortbildungsverein, dem Kölner Verein Mädchengymnasium, der Vereinigung Rechtsschutz für Frauen, der Ortsgruppe Köln des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins, dem Kölner Verein zur Verbesserung der Frauenkleidung, dem Cölner Verein weiblicher Angestellter, der Cölner Frauen-Wohlfahrtspolizei, dem Kölner Frauenklub e.V. und dem Stadtverband Kölner Frauenvereine und seine angeschlossenen Vereine gibt es biographische Porträts von Luise Straus-Ernst, Mathilde von Mevissen, Adele Luise Meurer, Rosa Bodenheimer, Pauline Christmann, Alexe Altenkirch, Laura Oelbermann, Antonie Hopmann, Sibylla Hartmann, Dr. Amalie Lauer, Dr. Emmy Wingerath, Katharina Zinnicken, Henriette Ackermann, Else Wirminghaus, Else Falk, Asta Brügelmann, Hertha Kraus, Alice Neven DuMont, Maria Fensky und Zita Termeer. Die bürgerliche Frauenbewegung und ihre Organisationen werden weiter in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit und den 50er Jahren betrachtet. Die Beiträge zur Neuen Frauenbewegung beleuchten die Entstehung zahlreicher Projekte wie das autonome Frauenzentrum, Frauencafe und - buchladen sowie die Aktionen der frauenbewegten Kölner Frauen. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Abb., Dokumente, Chronik zur Kölner Frauenbewegung, 4 S. Sachreg., 3 S. Personenreg., 2 S. Auswahlbibliographie | |
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