München:
Marino-Verl.
,
1998
,
239 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Agbono-Puntigam, Rebekka |
Jahr: | 1998 |
Maße: | 21 cm |
ISBN: | 3927527815 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Bekki, die mit einem Nigerianer verheiratet ist, wagt sich aus dem heimatlichen Wien ins unbekannte Lagos. Ausgestattet mit wacher Neugier, erkundet sie die Strände und Märkte. Sie nimmt am Alltagsleben im Compound, dem Wohnhof, teil, spricht mit den Einheimischen über Politik, die allgegenwärtige Korruption, über Wünsche und Visionen, und sie erlebt einige Überraschungen in dieser Großstadt. Rebekka Agbono-Puntigam, eine Wienerin, die mit ihrem Mann aus Nigeria zum ersten Mal in seine Heimat fährt, erzählt hier mit Charme und Witz, führt mit manchmal irritiertem, manchmal entlarvendem Blick durch die Stadt und erzählt von den Lebensgewohnheiten und ausgeprägten sozialen Verknüpfungen in den Compounds. Das Essen schmeckt ihr nicht, sie fürchtet sich vor Keimen im Wasser, geht unter einheimischem Begleitschutz einkaufen, fährt mit dem Taxi zum Strand, lernt eine Handvoll junger NigerianerInnen kennen, muß mehrmals Bestechungsgeld zahlen, verträgt die Malaria-Tabletten nicht, bekommt Heimweh und beschließt, ihren Nigeriatrip abzubrechen und zurückzufliegen. Dinner im Slum gehört zu einem neuen Genre, dem leichten, politisch korrekten Unterhaltungsroman. | |
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