Buch Monografie

Weibliche Bildung im 18. Jahrhundert : "gelehrtes Frauenzimmer" und "gefällige Gattin"

Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg , 1994 , 280 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Signatur: BI-8
Verfasst von: Brokmann-Nooren, Christiane
Jahr: 1994
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Ausgehend von der These, daß die historische Entwicklung der Ideen zur Frauenbildung im 18. Jahrhundert diskontinuierlich verlaufen ist, analysiert die Autorin folgende Quellen des 18. Jahrhunderts: Frauenzimmerkataloge/-lexika, Hausväterliteratur, moralische Wochenschriften sowie Schriften über die Mädchenerziehung (u.a. Fénelon, Locke, Leporin). Weiter geht die Autorin der Frage nach, ob Rousseau mit seinem Bildungsroman "Emile" (insbes. 5. Kapitel: "Sophie") eine derart zentrale Rolle spielt, wie dies häufig behauptet wird. Ihr Resumée: Für Frauen im 18. Jahrhundert ist eine diskontinuierliche Entwicklung auszumachen: Vom Ideal des "gelehrten Frauenzimmers" bis hin zur "gefälligen Gattin", die sich intellektuell und in ihrem Verhalten an ihren Ehemann anpaßt. Rousseau sei nicht "Auslöser einer Entwicklung..., sondern allenfalls ... ein weiterer spitzer Stein auf einem ohnehin holprigen Weg." (Umschlagseite)
Anmerkung:
Beigaben: 10 S. Lit.verz.
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