Marburg:
Jonas
,
1994
,
317 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | ET-105 |
Verfasst von: | Wolter, Gundula |
Jahr: | 1994 |
ISBN: | 3894451769 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Zu Zeiten der Französischen Revolution zeigten sich erste Bestrebungen von Frauen, sich der traditionellen Kleidung zu entledigen und den Herren das "Recht auf Hosen" streitig zu machen. Mit Hilfe ärztlicher Kommentare konnten wärmende Unterhosen immerhin die Unterkleider ersetzen. In den USA entspann sich im 19. Jahrhundert eine heftige Debatte um Amelia Bloomers Hosenkostüm. Als sich im 19. Jahrhundert langsam der Frauensport entwickelte, wurden zweckmäßige aber sittsame Hosen für Frauen in diesem Bereich akzeptiert. Mit dem Ersten Weltkrieg kam auch wieder eine weit verbreitete Erwerbstätigkeit von Frauen, welche sich auch in arbeitsangemessener Kleidung - sprich: Hosen - widerspiegelte. Die Zwanziger Jahre ebenso wie die Nachkriegsjahre im Wirtschaftswunder waren von heftigen Kontroversen um das Für und Wider der modischen Frauenhose bestimmt. Erst in den Siebziger Jahren wurde dieses Kleidungsstück öffentlich voll angenommen. Man kann in der Kulturgeschichte der Frauenhose also auch eine Emanzipationsgeschichte der Frau entdecken. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 227 Abb., 7 S. Lit.verz. | |
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