Buch Monografie

Fotografieren hieß teilnehmen : Fotografinnen der Weimarer Republik

Verfasst von: Eskildsen, Ute
Essen: 327 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Signatur: BK-23
Verfasst von: Eskildsen, Ute
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Der Ausstellungskatalog versammelt Fotos und Texte u.a. zu folgenden Fotografinnen: Gertrud Arndt, Marta Astfalck-Vietz, Grete Back, Irene Bayer, Lotte Beese, Ella Bergmann-Michel, Eva Besnyö, Aenne Biermann, Ilse Bing, Irena Blühova, Katt Both, Stephanie Brandl, Marianne Brandt, Marianne Breslauer, Suse Byk, Wanda von Debschitz-Kunowski, Minya Dührkoop, Lotte Errell, Elsa Franke, Gisèle Freund, Lotte Goldstern-Fuchs, Carola von Groddeck, Elsbeth Heddenhausen, Florence Henri, Nini und Carry Hess, Hannah Höch, Lotte Jacobi, Grit Kallin, Annelise Kretschmer, Germaine Krull, Erna Lendvai-Dircksen, Gerda Leo, Alice Lex-Nerlinger, Elli Marcus, Etel Mittag-Fodor, Lucia Moholy, Aenne Mosbacher, Nelly's, d'Ora, Li Osborne, Elfriede Reichelt, Ursula Richter, Hanna Riess, ringl + pit, Elisabeth Röttgers, Charlotte Rudolph, Agnes Schaefer, Mugg Schmitt-Breuninger, Hanna Seewald, Cami Stone, Else Dorothea Thalemann, Hedda Walther, Yva. Die begleitenden Aufsätze thematisieren die politische und berufliche Situation von Frauen in der Aufbruchszeit der Weimarer Republik, ihre Herkunft aus überwiegend bürgerlich jüdischen Familien, die eine berufliche Selbständigkeit der Töchter oftmals unterstützten, die durch den Nationalsozialismus vielfach unterbrochenen bzw. abgebrochene Berufsbiographien von Künstlerinnen, die ins Exil gingen oder im KZ ermordert wurden. Deutlich wird, daß der Beruf der Fotografin vergleichsweise gute Chancen einer beruflichen Selbständigkeit und Etablierung für Frauen bot, daß allerdings die politische Entwicklung ab 1933 für viele Fotografinnen den Abbruch von Karriere und z.T. auch privater Verankerung bedeutete.
Anmerkung:
Beigaben: Fotos
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Mi 10.00 - 13.00 Uhr
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Fr 10.00 - 13.00 Uhr

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