München:
Luchterhand
,
[2020]
,
299 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Orginaltitel: | La vie sans fards |
Verfasst von: | Condé, Maryse info |
Mitwirkende: | Thill, Beate [ÜbersetzerIn] |
Jahr: | [2020] |
Maße: | 22 cm |
ISBN: | 3630876331 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
In ihrer nun auf Deutsch erschienenen Autobiographie erzählt die berühmte Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Maryse Condé über das Leben, das sie vor ihrer schriftstellerischen Tätigkeit führte. In ihrem schon 2012 im Original publizierten Buch beschreibt sie ihre Kindheit in der Karibik, ihre Studienjahre im Paris der 1950er Jahre, sowie ihren langjährigen Aufenthalt in Westafrika. In dieser Zeit arbeitete sie als Französischlehrerin in mehreren westafrikanischen Ländern und erlebte die antikolonialen Bestrebungen der 1960er Jahre hautnah mit. Das Buch zeigt auf, welche Hürden und Schwierigkeiten ihr als Woman* of Color und alleinerziehende Mutter von vier Kindern begegneten. Außerdem wird ein komplexes Bild des afrikanischen Kontinents gezeichnet, der gerade in den Sechzigern von einer aufgeheizten politischen Stimmung und diversen Unabhängigkeitskämpfen geprägt war. Auch ihre persönliche Identitätsfindung und ihr aktivistisches Engagement sind eng mit ihrer Beziehung zu Afrika verknüpft. Die Autobiographie bietet einen intimen Einblick in das bewegte Leben Condés, der zugleich berührt und inspiriert. | |
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