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Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Mitwirkende: | Fekiri, Faouzia [RegisseurIn] Fehr, Francis [RegisseurIn] |
Jahr: | 2004 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Welchen Weg gehen die algerischen Frauen bei der Wahl zwischen einem modernen Leben ohne Berücksichtigung des kulturellen Erbes und der Unterdrückung eines radikalen Islamismus? Die Regisseurinnen Faouzia Fékiri und Francis Fehr sprachen mit algerischen Frauen unterschiedlicher sozialer Herkunft und unterschiedlichen Alters. In authentischen Situationen des Alltagslebens äußern die Frauen ihre eigene Meinung und schildern ihre Wahrnehmung der Dinge: eine Fernfahrerin, eine Polizeikradfahrerin, eine Ballettlehrerin, eine pensionierte Schulleiterin, eine Universitätsdozentin, mehrere Verbandsvorsitzende, eine Stadt- und eine Landfrau... Und zum ersten Mal spricht eine Verantwortliche der ehemaligen Islamischen Heilsfront FIS (Front Islamique du Salut) öffentlich über den Terrorismus in Algerien und äußert ihren Standpunkt über die Lösung der Krise und die Rechte der Frauen. Die Dokumentation wurde in Algier, Blida, Oran, Batna, Sidi-Bel-Abbès und Mostaganem unter der Leitung einer Algerierin und einer Französin gedreht. Er verschafft den Frauen Gehör, die mit der Geschichte und der Entwicklung ihres Landes konfrontiert sind. Aïcha und Fatima, zwei muslimische Frauen, sind die Hauptpersonen des Films, zwei moderne Frauen, die sich gleichzeitig den grundlegenden Werten ihrer Religion und Kultur verpflichtet fühlen. Sie geben Aufschluss über den Status und den Platz der algerischen Frau in der Gesellschaft und auch über die zukünftige Entwicklung des Landes. Die Dokumentation wurde im Rahmen des Themenabends "Algerien" (neben der Dokumentation "Algerien - Reiches Land, armes Volk" (siehe Beginn des Videos) und einer Diskussionsrunde zum Thema) gezeigt und beginnt bei 1'34.. | |
Anmerkung: | |
Themenabend | |
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