London:
Women's Press
,
2001
,
225 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Hooks, Bell |
Jahr: | 2001 |
ISBN: | 0704347202 |
Sprache: | Englisch |
Beschreibung: | |
bell hooks untersucht kulturkritisch die Ethik der Liebe in der Schwarzen Bevölkerung der USA. Zentral sind dabei zwei historische Ansätze in der Beurteilung der "Liebesfähigkeit" dieser Gesellschaftsgruppe: einerseits die Theorie, dass aufgrund der Sklaverei und der daraus folgenden Traumata sowie der ökonomischen Diskriminierung Schwarze nicht liebesfähig wären, andererseits, dass gerade die drückenden Lebensumstände in einer rassistisch geprägten Umwelt Liebe und Zuwendung zu einer (widerständigen) Überlebensstrategie werden lassen. bell hooks skizziert nicht nur die literarische Umsetzung des Themas in den Werken von z.B. Zora Neal Hurston und Toni Morrison sondern auch die politische Rhetorik bei Martin Luther King Jr. und Malkolm X. Sie zeig die Repräsentation des Themas in Film und Fernsehen (z.B. The Cosbby Show) auf und kritisiert dabei die Stereotypisierung Schwarzer Menschen durch die Unterhaltungsmedien. Der Negierung der Liebe durch die Schwarze Jugendpopkultur (z.B. Rapper) stellt sie bewußten Umgang mit Selbstrespekt und Verantwortungsbewußtsein bei Alleinerzieherinnen und Lesben gegenüber. Sie spricht sich für die Entwicklung einer Ethik der Liebe in der Schwarzen Community aus, die die Basis für eine positive Schwarze Identität sei. | |
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