Film

Ein Todesengel namens Stella

Herausgegeben von: Zillingen, Renate
Deutschland: NDR , 1994

Weitere Informationen

Einrichtung: Spinnboden | Berlin
Signatur: V 0351/1
Formatangabe: Dokumentarfilm, Fernsehfilm
Herausgegeben von: Zillingen, Renate
Jahr: 1994
Spieldauer: 44 min o.W.
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Dokumentation über Stella Kübler, geborene Goldschlag, die als 'arisch' aussehende, antisemitische Jüdin mit der Gestapo kollaborierte. In Berlin spürte sie jüdische Menschen auf, die als sogenannte U-Boote untergetaucht waren, und lieferte sie für die Transporte in die Vernichtungslager aus. Nach dem Krieg wurde sie von der sowjetischen Besatzungsmacht interniert (u.a. im ehem. KZ Sachsenhausen) und später von der westdeutschen Justiz verurteilt. Die Haftstrafe mußte sie jedoch nicht antreten. Unter den Zeitzeugen, die im Film zu Wort kommen, ist Gad Beck. Er hat als jüdischer und schwuler Mann die Nazizeit überlebt.
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Standort

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