Bremen:
1975
,
61 S.
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Weitere Informationen
| Einrichtung: | belladonna | Bremen |
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| Signatur: | B-1731 |
| Verfasst von: | Foese, Anna |
| Jahr: | 1975 |
| Beschreibung: | 22 cm ; Pp. |
| Sprache: | Deutsch |
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| Anna Foese, geborene Küspert wurde am 1903 in einem Gebirgsdorf in Bayern als uneheliches Kind einer unverheirateten Frau geboren. Sie wuchs als - auch von ihrer Mutter - ungeliebtes Kind in einer ridigen dörflich-katholischen Gesellschaft auf, die wenig Erbarmen mit einem schüchternen, in "Schande" geborenen Kind hatte. Eine ihrer wenigen positiven Erinnerungen ist die an ihren Stiefvater und das Waisenhaus, in das ihre Mutter sie gegeben hatte, als sie wieder ihren Beruf als Krankenschwester zu arbeiten begann. Später zog die Familie dann nach Bremen. Sie arbeitete weiter auf dem Land als Magd, eine andere Ausbildung hatte sie nicht erhalten. Vom Sohn ihres Arbeitgebers geschwängert bekam sie ebenfalls ein uneheliches Kind, das sie jedoch anfangs nicht behalten durfte. Ihr Leben blieb weiterhin hart. Mit ihrer Heirat verbesserten sich ihre Lebensumstände. Alma Foee bekam zwei weitere Jungen, von denen einer verunglückte, und lebte mit ihrer Familie in Hastedt. Ihr Mann starb 1969 an Leukämie. Sie selbst starb durch eigene Hand. | |
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