Zürich:
Diogenes
,
2007
,
169 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Hackl, Erich |
Jahr: | 2007 |
Maße: | 19 cm |
ISBN: | 3257065957 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
In seinem Buch "Als ob ein Engel" erzählt Erich Hackl die Geschichte der argentinischen Studentin Gisela (Gisi) Tenenbaum. Sie ist am 8. April 1977 im Alter von 22 Jahren das letzte Mal mit Gewissheit lebend gesehen worden. Seitdem ist sie verschwunden. Ob und wie sie von den Schergen der argentinischen Militärdiktatur entführt, gefoltert, getötet wurde, bleibt im Dunkeln. Die Umstände ihres Verschwindens kann auch Hackl nicht klären, aber er hat Gisis Lebensweg, der über politisches Engagement zum aussichtslosen Untergrundkampf gegen die Diktatur geführt hat, anhand der Erinnerungen ihrer Eltern, Schwestern und FreundInnen rekonstruiert und aufgezeichnet. Er erzählt damit auch die Geschichte ihrer Familie ÖsterreicherInnen jüdischer Herkunft, die 1939 nach Argentinien geflohen sind. Wie geht die Familie damit um, dass ihre Tochter spurlos verschwunden ist? Das Schlusswort überlässt Hackl Gisis Mutter: "Und immer sag ich mir, das war ihr Weg. Das ist kein Trost, aber." | |
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