Buch Monografie

"Wie schamlos doch die Mädchen geworden sind!" : Bildnis von Rokeya Sakhawat Hossain

Herausgegeben von: Abu Zakaria, Golam
Frankfurt am Main: IKO - Verl. für Interkulturelle Kommunikation , 2006 , 215 S.

Weitere Informationen

Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Herausgegeben von: Abu Zakaria, Golam
Jahr: 2006
Maße: 21 cm
ISBN: 3889398359
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Rokeya Sakhawat Hossain war eine herausragende Persönlichkeit in der Geschichte der Frauenbewegung in Südasien. Für eine moslemische Frau im damaligen Indien durchaus ungewöhnlich, entwickelt sie sich zu einer beeindruckenden Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Rokeya gründete eine Mädchenschule und die erste Organisation für moslemische Frauen in Bengalen. Sie war Vorkämpferin sozialer Reformen, Frauenrechtlerin und wortgewaltige Autorin des 20. Jahrhunderts. In diesem Sammelband werden Lebensabschnitte und Gedankenvon Rokeya Sakhawat Hossain, die in Ideen und Handeln ihrer Zeit weit voraus war, aufgezeigt. Bengalische und deutsche AutorInnen schreiben über ihr Leben und Denken. Inhalt: Rokeya Sakhawat Hossain: Das Bildnis einer bengalischen Humanistin (Golam Abu) * Zakaria Rokeya Sakhawat Hossain - Die islamische Antwort auf die Frauenfrage im spätkolonialen Bengalen 1880-1932 (Yasmin Hossain) * Die ungleichen Schwestern Rokeya Sakhawat Hossain und Taslima Nasrin (Siegfried Schmidt) * Wie schamlos doch die Mädchen geworden sind! - Rokeya Sakhawat Hossain und der Kampf um Frauenrechte in Deutschland und Europa (Heike Meyer-Schoppa) * Begum Rokeya, die Pädagogin (Asit Datta) * Bildung - Rokeya Gestern und Heute (Rupama Anupama, Sharmin Parveen und Hasan Sarwar) * Begum Rokeya und die Sakhawat Memorial Girls School (Binod Bihari Das und Sharmin Parveen) * Rokeyas Herausforderung zum sozialen Fundamentalismus in "Sultanas Traum" (Miratun Nahar) * Rokeya, "Sultanas Traum" und die "Männer-Modernisierung" (Farida Akhter) * In Tarini Bhavan - Rokeya Sakhawat Hossains Padmarag und der Reichtum des südasiatischen Feminismus in der Förderung nicht konfessionsgebundener, den Geschlechtern gerecht werdender menschlicher Entwicklung (Barnita Bagchi) * Zur Befreiung des Mannes aus seiner nicht ausschließlich selbstverschuldeten Ungerechtigkeit (Matthias Engelke) * Rokeya Begum zur Burqa (Hans Harder) * Rokeya Sakhawat Hossain als Sozialreformerin (Hasina Joarder und Safiuddin Joarder) * Übersetzungen: Sultanas Traum (1905), übersetzt von Johannes Rosenbaum; Gott gibt, der Mensch raubt (1927), übersetzt von Rebecca Priyanka Zakaria; Avarodhbasini (1928), übersetzt von Reinhard Grimault; Bildungsideale für das moderne, indische Mädchen (1931), übersetzt von Florian Polash Zakaria * Chronik von Rokeya Sakhawat Hossain (Elke Zakaria).
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