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Schwangerschaftsabbruch zwischen Biopolitik und Selbstbestimmung : Eine feministisch-diskursanalytisch Perspektive auf die parlamentarischen Debatten zur Änderung des §219a Strafgesetzbuch
Verfasst von:
Brünig, Lisa
2020
,
Heft:
2
,
Band:
29
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50-62 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Brünig, Lisa |
In: | Politiken der Generativität und Reproduktive Rechte |
Ausgabe: | 29(2020)2 |
Jahr: | 2020 |
Heft: | 2 |
Band: | 29 |
Maße: | 34082 30457 |
ZDBID: | 1387796-3 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Ausgangspunkt für die Darlegung der Autorin ist das "Gesetz zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch", das am 22. März 2019 vom Deutschen Bundestag beschlossen wurde. Unter Berücksichtigung von historischen Kontinuitäten zeigt sie auf, wie staatliche Macht über gebärfähige Personen ausgeübt wird und gebärfähige Personen zum Gegenstand moderner patriarchaler Machtverhältnisse werden. Ein Ergebnis ihrer Forschung ist, dass im untersuchten Diskurs Schwangeren durch bestimmte Argumentationslogiken eine Mutterrolle zugeschrieben und gleichzeitig die Selbstbestimmung Schwangerer dem staatlichen Schutz des Fötus als 'ungeborenes Leben' untergeordnet wird. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 2 S. Lit.verz. | |
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