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Einrichtung: ausZeiten | Bochum
Signatur: 1306
Formatangabe: Doku-Drama
Mitwirkende: Ley, Raymond [RegisseurIn]
Knaup, Herbert [SchauspielerIn]
Jahr: 2010
Spieldauer: 90
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Adolf Eichmann, einer der schlimmsten Kriegsverbrecher des "Dritten Reichs" setzt sich nach dem Zweiten Weltkrieg nach Argentinien ab. Er holt bald darauf auch seine Frau und seine drei Söhne nach und lebt dort unentdeckt in der deutschen Gemeinde in Buenos Aires, die aus Nazis und Juden, also aus Tätern und Opfern, besteht.

Eichmann lernt den Journalisten Willem Sassen kennen, einen ehemaligen SS-Offizier, der noch immer überzeugter Nationalsozialist ist. Dieser interessiert sich für Adolf Eichmann und interviewt ihn daraufhin. Eichmann berichtet ihm über seine Tätigkeit als Cheforganisator der Deportation der Juden in die Vernichtungslager. Er zeigt dabei keine Reue, was sogar Sassen entsetzt, der an die Vernichtung nicht glauben wollte.

Währenddessen verliebt sich Eichmanns Sohn Klaus, genannt Nick, in die Tochter des KZ-Überlebenden Lothar Hermann. Als dessen Tochter Silvia ihm Nick Eichmann vorstellt, kommt es zu einem Gespräch, durch welches Hermann erahnt, wer der Vater des jungen Mannes ist. Er benachrichtigt daraufhin den hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer. Bauer will in diesem Fall aber nicht auf die deutsche Justiz vertrauen und benachrichtigt die Regierung Israels, die Eichmann danach aus Argentinien entführen lässt und ihn anschließend in Israel vor Gericht stellt.
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Di & Do 15.00 - 18.00 Uhr
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