Film
Yasmin
2004
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Weitere Informationen
Einrichtung: | ausZeiten | Bochum |
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Signatur: | 962 |
Formatangabe: | Spielfilm |
Mitwirkende: | Glenaan, Kenny [RegisseurIn] |
Jahr: | 2004 |
Spieldauer: | 87 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die junge pakistanische Immigrantin Yasmin (Archie Panjabi) lebt im wahrsten Sinn des Wortes zwischen den Kulturen: Tag für Tag tauscht sie auf dem Weg zur Arbeit ihre weiten Gewänder gegen Jeans und öffnet ihre Haare. Und damit unterscheidet sie sich kaum mehr von den anderen jungen, pakistanischen Frauen in der nordenglischen Industriestadt, in der sie lebt. Doch die Verwandlung wird auf dem Nachhauseweg wieder rückgängig gemacht, in ihrem meist von Pakistanis bewohnten Viertel zeigt sie sich wieder traditionell verhüllt. Dabei ist ihre Familie keineswegs fundamentalistisch, sondern einfach tiefreligiös - ihr Vater ist Wächter der örtlichen Moschee - was ihren jüngeren Bruder Nasir (Syed Ahmed) aber nicht davon abhält, kleine Drogendeals durchzuziehen und mit englischen Mädchen rumzumachen. Und auch Yasmin kommt mit dem Leben zwischen beiden Stühlen eigentlich bestens zurecht, wenn man einmal davon absieht, dass sie auf Wunsch ihrer toten Mutter mit ihrem Cousin Faysal (Shahid Ahmed) verlobt wurde. Doch als dieser die Aufenthaltsgenehmigung in der Tasche hatte, war die Ehe auch schon wieder vorbei, und so kann sie heute beinahe unbehelligt ihren Arbeitskollegen John (Steve Jackson) anschwärmen - bis zu jenem unglückseligen Datum 11. September 2001. | |
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