Film
Frauennot- Frauenglück
1929
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Weitere Informationen
Einrichtung: | ausZeiten | Bochum |
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Signatur: | 447 |
Formatangabe: | Dokudrama |
Mitwirkende: | Tissé, Eduard [RegisseurIn] |
Jahr: | 1929 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
ein frühes Dokudrama über Abtreibung: Frauennot - Frauenglück ist ein stummer Dokumentarfilm mit Spielhandlung, den Eduard Tissé 1929/1930 in der Schweiz für die Zürcher Präsens-Film des Produzenten Lazar Wechsler gedreht hat. Das Drehbuch verfasste Grigori Alexandrow. Die Fotografie besorgten Eduard Tissé und der Schweizer Kameramann Emil Berna. Geschnitten haben den Film Sergej M. Eisenstein, Eduard Tissé und Lazar Wechsler. In den Spielszenen wirkten die Schweizer Schauspieler Johannes Steiner und Walburga Gmür neben unbekannt gebliebenen Laien mit. Die Filmmusik schrieb Martin Uhl. Der Film, in dem das heikle Thema des Schwangerschaftsabbruchs behandelt wird, erhielt in Deutschland auch den Untertitel »Das Hohe Lied der ärztlichen Kunst«. Der Film schildert im ersten Teil in einer packenden Spielhandlung das Elend von Frauen, die ungewollt schwanger werden. Den ergreifenden Bildern des Leidens und des Todes der Frauen, die heimlich eine illegale Abtreiberin aufsuchen, stellt der zweite Teil, der sachlich medizinische Informationen liefert, Aufnahmen aus den Räumen der Zürcher Universitätsklinik gegenüber, wo problemlos und sicher abgetrieben wird, soweit der Abbruch aus medizinischen Gründen notwendig ist.[2] |
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