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Weibliche Aggression aus psychoanalytischer Sicht
Verfasst von:
Rohde-Dachser, Christa
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in:
Evas Biss
Freiburg i. Br.:
Kore
,
1995
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | PS-115 |
Verfasst von: | Rohde-Dachser, Christa; Menge-Herrmann, Karin |
Herausgegeben von: | Hamburger Arbeitskreis für Psychoanalyse und Feminismus |
In: | Evas Biss |
Jahr: | 1995 |
ISBN: | 3926023449 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
In diesem Aufsatz geben die Autorinnen kritische Auskunft zum Stand der geschlechtsspezifischen Aggressionsforschung, bevor sie sich einem psychoanalytischen Verständnis weiblicher Aggression zuwenden. Ausgehend von der psychoanalytischen Motivationstherapie J.D.Lichtenbergs verfolgen sie die These daß eine typische Form weiblicher Aggression dann entsteht, wenn der Wunsch nach Selbstbehauptung unbewußt als verboten erlebt wird. Selbstbehauptung wird dann zur aversiven Reaktion, die Schuldgefühle und Wiedergutmachungstendenzen auslöst. In der Psychoanalyse als Praxis (und Theorie) muß es darum gehen, die Verbindung von Selbstbehauptung und Aversion zu lösen. | |
Anmerkung: | |
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