Berlin:
Claassen
,
2021
,
192 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Orginaltitel: | La petite dernière |
Verfasst von: | Daas, Fatima |
Mitwirkende: | Malafosse, Sina de [ÜbersetzerIn] |
Jahr: | 2021 |
Maße: | 21 cm |
ISBN: | 3546100247 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Autobiographisch schreibt Fatima Daas in ihrem Roman ‚Die jüngste Tochter‘ über das Leben einer lesbische Frau, deren Begehren mit den Konventionen, mit dem Glauben und den Erwartungen ihrer muslimisch-algerischen Familie, bricht. Von Kapitel zu Kapitel springt Daas zwischen verschiedenen Lebensabschnitten. Sie erzählt aus den Jahren ihrer Kindheit, den festen Rollenbildern ihrer Familie - einer aufopfernden Mutter, einem dominanten und gewaltvollen Vater. Sie schreibt von der Suche nach dem eigenen Begehren, das sich lange Zeit für die gläubige Muslimin haram, falsch und verboten, anfühlt. Und sie schreibt von ihrer französischen, urbanen Gegenwart, dem Leben als queere Frau in der Großstadt Paris. In einer kühnen und lyrischen Sprache erzählt die Autorin von den Widersprüchen ihres Lebens, die sich zwischen Algerien und Frankreich, zwischen ihrem muslimischen Glauben und ihrem lesbischen Begehren, bewegen. Fatima Daas zeigt dabei eindrucksvoll, dass Zerrissenheit kein Makel ist. | |
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