Buch Monografie

Dekolonialer Feminismus

Verfasst von: Vergès, Françoise
Wien: Passagen , 2020 , 152 S.

Weitere Informationen

Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Verfasst von: Vergès, Françoise
Mitwirkende: von der Osten, Esther [ÜbersetzerIn]
Schriftenreihe: Passagen Thema
Jahr: 2020
Maße: 21 cm
ISBN: 3709204283
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Françoise Vergès vertritt in ihrem Text einen dekolonialen Feminismus, dessen Anliegen die Zerstörung von Rassismus, Kapitalismus und Imperialismus ist. Die Notwendigkeit darin liegt für die Autorin in den derzeitigen Entwicklungen des Feminismus, der zu einem Instrument des Kapitalismus und damit zu einem „weißen, imperialistischen Feminismus“ wurde. Davon löst sich der dekoloniale Feminismus mittels zahlreicher intersektionaler Praktiken, Erfahrungen und Theorien. Vergès bietet ein spannendes Buch, das ein umfassendes Verständnis der Emanzipationsbewegung der Feministinnen des Globalen Südens und ihrer Verbündeten vermittelt. Beginnend mit den Bewegungen der 1960er- und 70er-Jahren schildert sie die Entwicklungen des Feminismus und ruft zu einem neuen Verständnis des Feminismus auf, denn „Feminismen dekolonialer Politik haben nicht das Ziel, das bestehende System zu verbessern, sondern alle Formen der Unterdrückung zu bekämpfen: Gerechtigkeit für Frauen bedeutet Gerechtigkeit für alle.“
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