Film
Out on Tuesday
Großbritannien:
Channel Four Television
,
1990
| Geografika: | |
|---|---|
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Spinnboden | Berlin |
|---|---|
| Signatur: | V 0151/2 |
| Formatangabe: | Fernsehfilm |
| beteiligt: | Klein, Lev Somolovitch; Lipovskaya, Olga; Nazyrova, Nadezhda; Bilkin, Aron; Dorohova, Alyona |
| Herausgegeben von: | Chait, Melanie |
| Mitwirkende: | SpinnbodenV 0151/2VideosSpinnbodenSex 121 and the GulagOut on TuesdayChait, MelanieCampbell, BeatrixKlein, Lev Somolovitch; Lipovskaya, Olga; Nazyrova, Nadezhda; Bilkin, Aron; Dorohova, AlyonaGroßbritannien1990englischOriginalfassung, ohne UntertitelFernsehfilmChannel Four TelevisionTV-AufzeichnungSPChannel Four Television0:51:00-1:17:0026 min o.W.Bild: schlecht; Ton: mittelDer Film befasst sich mit der homophoben sowjetischen Gesellschaft und geht der Frage nach, ob sich durch Michail Gorbatschow's Reformpolitik die Situation für Lesben und Schwule verbessert. Seit Stalin wird Homosexualität in der UdSSR gemäß §121 der Verfassung unter Strafe gestellt. Es ist extrem schwierig, unbehelligt als Lesbe oder Schwuler zu leben. Da es kaum Freizeitangebote und -treffpunkte gibt, spielt sich ein Großteil des Alltags in der Privatsphäre ab. Die Wohnverhältnisse sind sehr beengt, die Kontrolle durch Familie und Nachbarschaft ist enorm. Nun versuchen Lesben und Schwule, im Zeichen von "Perestroika" und "Glasnost" politisch Einfluß zu nehmen und für eine Entkriminalisierung und die eigenen Rechte zu kämpfen.LesbophobiePolitikPsychiatrieGesetzschwulLesbenbewegungSowjetunion; Rußland03.03.2001bs26.03.2010 [MitwirkendeR] |
| Jahr: | 1990 |
| Spieldauer: | 26 min o.W. |
| Sprache: | Englisch |
| Beschreibung: | |
| Der Film befasst sich mit der homophoben sowjetischen Gesellschaft und geht der Frage nach, ob sich durch Michail Gorbatschow's Reformpolitik die Situation für Lesben und Schwule verbessert. Seit Stalin wird Homosexualität in der UdSSR gemäß §121 der Verfassung unter Strafe gestellt. Es ist extrem schwierig, unbehelligt als Lesbe oder Schwuler zu leben. Da es kaum Freizeitangebote und -treffpunkte gibt, spielt sich ein Großteil des Alltags in der Privatsphäre ab. Die Wohnverhältnisse sind sehr beengt, die Kontrolle durch Familie und Nachbarschaft ist enorm. Nun versuchen Lesben und Schwule, im Zeichen von "Perestroika" und "Glasnost" politisch Einfluß zu nehmen und für eine Entkriminalisierung und die eigenen Rechte zu kämpfen. | |
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